National Security
Die amerikanische Komödie „National Security“ startete am 27. Februar 2003 in den deutschen Kinos. Zwei bekannte Comedy-Superstars spielen mit – Martin Lawrence und Steve Zahn. Dieses ungleiche Gespann rennt jeglichen Verbrechen nach. Sie versuchen, Schmugglerbanden aufzudecken und dabei kämpfen sie sich lustig in ein Chaos nach dem anderen. Damit wird „National Security“ zu recht amüsanten Komödie.
Dauer: | 88 Min. |
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FSK: | ab 12 Jahren |
Jahr: | 2003 |
Regie: | Dennis Dugan |
Hauptdarsteller: | Martin Lawrence, Steve Zahn, Colm Feore |
Nebendarsteller: | Bill Duke, Eric Roberts, Timothy Busfield, Joe Flaherty, Robinne Lee, Matt McCoy, Brett Cullen, Cleo King, Gerry Del Sol, Ken Lerner |
Studio: | Sony |
Sprachen: | Deutsch, Englisch |
Seichte Unterhaltung gegen Rassismus und für Toleranz mit dem Regisseur Dennis Dugan, geboren am 5. September 1946 in Wheaton, Illinois. Seine Anfänge fand Dugan als Schauspieler und spezialisierte sich im weiteren Verlauf auf Komödien. Mit „So ein Satansbraten“ startete er 1990 mit seinem ersten Kinofilm.
National Security – Besetzung, Regie und Drehorte
Während der 88 Minuten Spielzeit verleiht der amerikanische Filmkomponist Randy S. Edelman der Komödie „National Security“ seine musikalische Untermalung. Er begann als Pianist in New York am Broadway. In den 1970er Jahren gelangen ihm einige Erfolge in der Hitparade und ab den 80er-Jahren schreibt er für viele bekannte Filmproduzenten. „National Security“ wurde von Michael Green, Jeffrey Silver und Robert F. Newmyer in England und in der USA produziert. Der Regisseur Dugan erschuf eine Komödie mit der Freigabe ab 12 Jahren. Das Drehbuch stammt aus der Feder von David Ronn und Jay Scherick.
Bekannte teilnehmende Schauspieler: Martin Lawrence spielt die erste Hauptperson Earl Montgomery und Steve Zahn seinen Partner Hank Rafferty. Colm Feore verkörpert Detektive Frank McDuff. Bill Duke ist zu sehen als Lieutenant Washington. Eric Roberts begeistert mit Nash. Mari Morrow spielt die Lola. Brett Cullen spielt für die Zuschauer Heston und Joe Flaherty den Owen Fergus.
Die ruhige Kameraführung verdankt das Publikum dem Briten Oliver Wood. Seine Arbeit wurde bereits 1991 mit dem Jupiter-Filmpreis für die beste Kameraarbeit geehrt. Der akkurate Schnitt stammt von Patrick J. Don Vito und Debra Neil-Fisher.
Handlung & Inhalt vom Film National Security
Earl Montgomery besaß eine Version im Leben. Er wollte Polizist werden. Seinem Verhalten im Trainingscamp zufolge verdankte Earl, dass er die Ausbildung nicht fortsetzen konnte. Die Situation war misslich, doch Earl reagierte völlig falsch. In etwa zur selben Zeit erscheint der Polizist Hank Rafferty im Bild. Ihm geschieht etwas Einschneidendes im Leben. Bei einem schwierigen Nachteinsatz stirbt ein Kollege. Seine anderen Kollegen und sein Vorgesetzter raten ihm, sich etwas Zeit zu nehmen. Aber Hank fängt schnell wieder mit seinem Alltag an und erscheint zum Dienst. Bei der nächsten routinemäßigen Streife begegnet er Earl. Dieser versucht, ziemlich auffällig, ein Auto zu knacken. Aber nicht zum Klauen, sondern es ist sein eigenes und Earl hat seine Schlüssel vergessen. Hank versucht die Situation zu regeln, aber wegen seines Frustes auf Polizisten widersetzt Earl sich jeglichen Anweisungen.
Die beiden Männer liefern sich eine handgreifliche Auseinandersetzung. Dummerweise fliegt eine Hummel ins Bild. Auf Hummeln reagiert Earl allergisch. Die Reaktionen können weitreichende Folgen haben. Hank leistet seiner Meinung nach Hilfe und verjagt die Hummel. Bei der Jagd filmt ein Amateurfilmer die Szene. Von weiten sieht die Situation anders aus. Es wirkt, als würde der Polizist handgreiflich mit armen Bürgern umgehen. Der Film gelangt an die Öffentlichkeit und Hank wird für brutale Polizeigewalt angeklagt. Earl sieht darin eine Möglichkeit, sich seiner Wut auf die Polizei zu entledigen. Er verleumdet Hank und behauptet er hätte ihn schwer verletzt. Das Ergebnis der Untersuchungen ist, das Hank für sechs Monate ins Gefängnis muss und als Resultat seinen Job aufgeben muss. Nach seiner Freilassung ist es schwierig einen Job zu finden, weil er unehrenhaft aus dem Polizeidienst ausgeschieden ist. Das einzige Angebot ist ein undankbarer Job als Wachmann für die National Security. Es dauert nicht lange bis die zwei Streithähne erneut aufeinandertreffen.
Nur langsam können sie sich annähern. Aber es bleibt ihnen nichts anderes übrig, als zusammenzuarbeiten. Gemeinsam erzielen Earl und Hank schon bald einen Erfolg bei dem Schmuggler mit dem Namen Nash. Sie verfolgen eine heiße Spur und gelangen wieder in Schwierigkeiten, denn ein Kampf in einer alten Bunkeranlage liegt vor ihnen. Der Schmuggler stirbt bei diesem Kampf. Deswegen wird Hank ein weitere Mal vorgeladen. Im Gegensatz dazu erhält Earl eine Auszeichnung für seine Leistungen. Endlich hält er eine Polizeimarke in der Hand und kann seinen lang erträumten Polizeidienst aufnehmen.
Die letzte Szene weist ein weiteres Mal auf die Unfähigkeit der Personen hin. Die beiden helfen irrtümlich einem Dieb bei Autoklau. Nach der Erkenntnis schießt Earl auf das Auto und es explodiert. Ein richtig gutes Händchen haben Hank und Earl eben nicht.
Fazit & Kritiken zum Film National Security
In der Komödie „National Security“ werden nebenbei Vorurteile gegenüber Schwarzen und Weißen behandelt. Earl Montgomery fühlt sich immer wieder wegen seiner Hautfarbe diskriminiert. Im Gegenzug macht er sich oft über weiße Menschen lustig. Es werden viele Klischees schwarzer Menschen angesprochen, dass sie sehr viel Temperament besitzen und immer gewaltbereit sind. Diese Anspielungen sind recht locker dargelegt und niemals ernst gemeint und trotzdem sehr häufig.
Natürlich ist es reine Geschmackssache, ob einem der Humor gefällt. Für das Genre „Action“ reichen die fast 90 Minuten allerdings nicht. Die Pluspunkte sind deutlich zu merken, durch einige lustige Szenen. Zu Beginn macht die Komödie viel Spaß. Zum Ende zieht es sich ein wenig. Die Hauptdarsteller versprechen viel Witz und es ist genau wie Sie sich ein Zusammentreffen mit Martin Lawrence vorstellen.
Der amerikanische Regisseur Dennis Dugan hat an sich den Anspruch, Komödie ins Kino zu bringen. Einige gute Vorgänger waren „Happy Gilmore“ und „Big Daddy“. Entscheiden Sie selbst, ob diese Art Humor Ihnen liegt.