X-Men 130 Comic Review


Kollision, Finale
Der Abschluss von „Kollision“. Eine sehr interessante Geschichte rund um Magneto und die neuesten X-Men Zugänge nach Hope. Die Zeichnungen sind gewohnt gut, das Ende enttäuscht leider ein wenig. Zwar hauen vor allem Eric und Rogue gehörig auf die Kacke, dennoch ist der Abschluss dieser Story schwach. Ich muss aber anmerken, dass „Kollision“ insgesamt gesehen eine der besseren X-Men Geschichten der letzten Zeit war!
Maßnahmen zum Wiederaufbau
Diese abgeschlossene Geschichte befasst sich mit wenigen X-Men, die u. a. ein Häuschen wieder aufbauen wollen. Dabei gibt es mächtig Ärger mit Hellion, der unverständlicherweise (gnihi) seine Hände vermisst, und Karima, die naja,… mit einem Virus zu kämpfen hat. Ein böses Ende und das stellenweise mäßige Artwork runden die Geschichte nicht wirklich ab. Lesenswert, aber kein Muss!
Blinder Fleck
Die blinde Hellseherin vom Dienst, Ruth, macht eine schreckliche Entdeckung in ihren Visionen. Nur soviel dazu: Arachnophobiegeschädigte haben mit dieser Story keine Freude. Die aufkommende Frage ist, ob der „Endgegner“ im Heft wirklich die große Bedrohung ist, die sie in ihren Visionen sah? Ein Open End mit klasse Artwork ist das Ende vom Lied. Eine unglückliche Mischung. Abgesehen davon mischt auch hier Rogue wieder sehr viel mit. Dieses Heft im Heft war ok.
Fazit
X-Men 130 bietet drei halbwegs gelungene Stories mit annehmbaren Artwork. Empfehlenswert? Für X-Men Fans abso(halbwegs)lut. Für Neueinsteiger und Querfeldeinleser? Nope! Einen mikroskopischen Pluspunkt gibt es dann allerdings doch noch für das sehr gelungene Covermotiv!